Rechtsprechung
   OLG Celle, 08.05.1978 - 1 U 37/77   

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https://dejure.org/1978,1666
OLG Celle, 08.05.1978 - 1 U 37/77 (https://dejure.org/1978,1666)
OLG Celle, Entscheidung vom 08.05.1978 - 1 U 37/77 (https://dejure.org/1978,1666)
OLG Celle, Entscheidung vom 08. Mai 1978 - 1 U 37/77 (https://dejure.org/1978,1666)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 278 BGB; § 1606 Abs. 3 BGB
    Schadensersatz wegen Belastung mit einer Unterhaltspflicht ; Haftung nach den Grundsätzen der positiven Forderungsverletzung ; Behandlungsvertrag als Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter; Misslingen einer Sterilisation; Vorliegen eines verschuldeten ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatz wegen Belastung mit einer Unterhaltspflicht ; Haftung nach den Grundsätzen der positiven Forderungsverletzung ; Behandlungsvertrag als Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter; Misslingen einer Sterilisation; Vorliegen eines verschuldeten ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 276; BGB § 1606

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Schadensersatzpflicht für Kindsunterhalt bei mißglückter Sterilisation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 1688
  • NJW 1978, 2340 (Ls.)
  • NJW 1978, 2360 (Ls.)
  • VersR 1978, 924
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 10.07.1954 - VI ZR 45/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Celle, 08.05.1978 - 1 U 37/77
    Die Einweisung eines Kassenpatienten in ein Krankenhaus begründet mit dessen Inhaber einen Vertrag zugunsten des Patienten, so daß dieser einen unmittelbaren Anspruch auf sachgemäße Behandlung erhält (vgl. BGH NJW 1956, 1106).
  • BGH, 29.06.1976 - VI ZR 68/75

    Freiwillige Sterilisation

    Auszug aus OLG Celle, 08.05.1978 - 1 U 37/77
    Die ihm abverlangte Einwilligung in die Sterilisation seiner Ehefrau entsprach ärztlichem Brauch, vor einem derartigen, Eingriff den Ehemann zu befragen (vgl. BGH VersR 1976, 1088, 1089), zielte aber nicht auf den Abschluß eines Behandlungsvertrages auch mit dem Kläger.
  • BGH, 16.05.1972 - VI ZR 7/71

    Beweiswürdigung - Gefährliche Heilmethode - Fehlende Eintragung im Krankenblatt -

    Auszug aus OLG Celle, 08.05.1978 - 1 U 37/77
    Die Umkehr der Beweislast ist einmal gerechtfertigt, weil der Operationsbericht in entscheidenden Punkten unvollständig ist (vgl. BGH NJW 1972, 1520).
  • OLG Bamberg, 06.02.1978 - 4 U 141/77

    Keine Schadensersatzflicht für Kindsunterhaltung bei mißglückter Sterilisation

    Auszug aus OLG Celle, 08.05.1978 - 1 U 37/77
    Schaden und Ersatzpflicht sind in Literatur und Rechtsprechung heftig umstritten (dagegen: LG München I VersR 1970, 428 mit im Ergebnis zustimmender Anmerkung von Löwe VersR 1970, 430; LG Limburg NJW 1969, 1574 [LG Limburg 18.06.1969 - 2 O 11/69] ; LG Duisburg VersR 1975, 432; Lankers FamRZ 1969, 384; Selb JZ 1971, 201; Klimke VersR 1975, 1083; Laufs, Arztrecht, 1977, Rdn. 111; zuletzt OLG Bamberg in der Sache 4 U 141/77; dafür: LG Itzehoe FamRZ 1969, 90, mit ablehnender Anmerkung der Redaktion FamRZ 1969, 91.
  • LG Freiburg, 18.11.1976 - 7 O 117/76
    Auszug aus OLG Celle, 08.05.1978 - 1 U 37/77
    und von Löwe in VersR 1969, 573; OLG Düsseldorf NJW 1975, 595 [OLG Düsseldorf 31.01.1974 - 8 U 123/73] ; LG Freiburg NJW 1977, 340 [LG Freiburg 18.11.1976 - 7 O 117/76] ; Heldrich JUS 1969, 455; Mertens FamRZ 1969, 251; Giesen FamRZ 1970, 565; eingeschränkt Roth-Stielow MDR 1971, 265).
  • OLG Düsseldorf, 31.01.1974 - 8 U 123/73
    Auszug aus OLG Celle, 08.05.1978 - 1 U 37/77
    und von Löwe in VersR 1969, 573; OLG Düsseldorf NJW 1975, 595 [OLG Düsseldorf 31.01.1974 - 8 U 123/73] ; LG Freiburg NJW 1977, 340 [LG Freiburg 18.11.1976 - 7 O 117/76] ; Heldrich JUS 1969, 455; Mertens FamRZ 1969, 251; Giesen FamRZ 1970, 565; eingeschränkt Roth-Stielow MDR 1971, 265).
  • LG München I, 27.02.1970 - 17 O 771/69
    Auszug aus OLG Celle, 08.05.1978 - 1 U 37/77
    Schaden und Ersatzpflicht sind in Literatur und Rechtsprechung heftig umstritten (dagegen: LG München I VersR 1970, 428 mit im Ergebnis zustimmender Anmerkung von Löwe VersR 1970, 430; LG Limburg NJW 1969, 1574 [LG Limburg 18.06.1969 - 2 O 11/69] ; LG Duisburg VersR 1975, 432; Lankers FamRZ 1969, 384; Selb JZ 1971, 201; Klimke VersR 1975, 1083; Laufs, Arztrecht, 1977, Rdn. 111; zuletzt OLG Bamberg in der Sache 4 U 141/77; dafür: LG Itzehoe FamRZ 1969, 90, mit ablehnender Anmerkung der Redaktion FamRZ 1969, 91.
  • LG Limburg, 18.06.1969 - 2 O 11/69
    Auszug aus OLG Celle, 08.05.1978 - 1 U 37/77
    Schaden und Ersatzpflicht sind in Literatur und Rechtsprechung heftig umstritten (dagegen: LG München I VersR 1970, 428 mit im Ergebnis zustimmender Anmerkung von Löwe VersR 1970, 430; LG Limburg NJW 1969, 1574 [LG Limburg 18.06.1969 - 2 O 11/69] ; LG Duisburg VersR 1975, 432; Lankers FamRZ 1969, 384; Selb JZ 1971, 201; Klimke VersR 1975, 1083; Laufs, Arztrecht, 1977, Rdn. 111; zuletzt OLG Bamberg in der Sache 4 U 141/77; dafür: LG Itzehoe FamRZ 1969, 90, mit ablehnender Anmerkung der Redaktion FamRZ 1969, 91.
  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 247/78

    Fehlgeschlagene Unfruchtbarmachung

    Dies gereicht ihm nach Auffassung des Berufungsgerichts jedenfalls deshalb zum Verschulden, weil er es angesichts des von ihm als schwierig bezeichneten vaginalen Eingriffs unterlassen hat, sich durch eine anschließende histologische Untersuchung über die sachgemäße Durchführung seines Eingriffs zu vergewissern (vgl. dazu OLG Celle VersR 1978, 924, 925).
  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 105/78

    Kind als Schaden?

    Die Ersatzfähigkeit wird späterhin verneint vom Landgericht München I (VersR 1970, 428 = FamRZ 1970, 314) und vom Landgericht Duisburg (VersR 1975, 432), bejaht aber vom Oberlandesgericht Düsseldorf (NJW 1975, 595); bejahend auch Oberlandesgericht Zweibrücken (NJW 1978, 2340) und Oberlandesgericht Celle (NJW 1978, 1688; dieses Urteil ist durch Rücknahme der Revision rechtskräftig geworden).
  • OLG Köln, 25.02.1985 - 7 U 50/82

    Schmerzensgeld; Höhe von Schmerzensgeld; Sterilisation; Fehlgeschlagene

    - BGH VersR 1980, 558, OLG Celle, Urteil vom 8.5.1978 - 1 U 37/77 -.

    - BGH VersR 1980, 558; NJW 1977, 340; NJW 1980, 1452 f, 1453; OLG Celle, VersR 1978, 924, 925; Eser und Koch, Aktuelle Rechtsprobleme der Sterilisation, MedR 1984, 6 ff, 11 m.N. -.

    - Vgl. OLG Celle, Urteil vom 8.5.1978 - 1 U 37/77 - Seite 8 -.

  • OLG Zweibrücken, 14.07.1978 - 1 U 116/77
    Die Unterhaltspflicht gegenüber einem ungewollten Kind ist ein ersatzfähiger Schaden (im Anschluß an OLG Celle VersR 1978, 924 = NJW 78, 1688).
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Rechtsprechung
   OLG Bamberg, 06.02.1978 - 4 U 141/77   

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https://dejure.org/1978,1333
OLG Bamberg, 06.02.1978 - 4 U 141/77 (https://dejure.org/1978,1333)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 06.02.1978 - 4 U 141/77 (https://dejure.org/1978,1333)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 06. Februar 1978 - 4 U 141/77 (https://dejure.org/1978,1333)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 1685
  • NJW 1978, 2340 (Ls.)
  • NJW 1980, 1488 (Ls.)
  • VersR 1978, 846
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 247/78

    Fehlgeschlagene Unfruchtbarmachung

    Die beklagte Stadt vertritt den gegenteiligen Standpunkt und macht sich dabei insbesondere die in dem Urteil des Oberlandesgerichts Bamberg vom 6. Februar 1978 (NJW 1978, 1685 = VersR 1978, 846) ziemlich vollständig zusammengetragenen Argumente für diesen zu eigen.
  • OLG München, 20.02.1992 - 1 U 2278/91

    Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen einer vorgenommener

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  • OLG Köln, 25.02.1985 - 7 U 50/82

    Schmerzensgeld; Höhe von Schmerzensgeld; Sterilisation; Fehlgeschlagene

    - VersR 1978, 846 = NJW 1978, 1685 -.
  • OLG Frankfurt, 01.12.1982 - 13 U 171/81
    Er erachtet die Gegengründe, die insbesondere in der - durch das Urteil vom 18. März 1980 (BGHZ 76, 249 = NJW 1980, 1450 = BGHF 2, 65) aufgehobenen - Entscheidung des Oberlandesgerichts Bamberg vom 6. Februar 1978 (NJW 1978, 1685) zusammengestellt sind, nicht für durchgreifend.
  • OLG Celle, 08.05.1978 - 1 U 37/77

    Schadensersatz wegen Belastung mit einer Unterhaltspflicht ; Haftung nach den

    Schaden und Ersatzpflicht sind in Literatur und Rechtsprechung heftig umstritten (dagegen: LG München I VersR 1970, 428 mit im Ergebnis zustimmender Anmerkung von Löwe VersR 1970, 430; LG Limburg NJW 1969, 1574 [LG Limburg 18.06.1969 - 2 O 11/69] ; LG Duisburg VersR 1975, 432; Lankers FamRZ 1969, 384; Selb JZ 1971, 201; Klimke VersR 1975, 1083; Laufs, Arztrecht, 1977, Rdn. 111; zuletzt OLG Bamberg in der Sache 4 U 141/77; dafür: LG Itzehoe FamRZ 1969, 90, mit ablehnender Anmerkung der Redaktion FamRZ 1969, 91.
  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 15/78

    Schadensersatzpflicht für eine fehlgeschlagene Sterilisation; DM 2000

    Die zur Begründung vertretenen Argumente macht sich das Urteil des Oberlandesgerichts Bamberg vom 6. Februar 1978 (NJW 1978, 1685 = VersR 1978, 846)durchweg zu eigen; dieses Urteil liegt dem erkennenden Senat gleichzeitig zur Revisionsprüfung vor (AZ VI ZR 105/78).
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 23.09.1977 - 2 U 63/77   

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https://dejure.org/1977,5969
OLG Stuttgart, 23.09.1977 - 2 U 63/77 (https://dejure.org/1977,5969)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23.09.1977 - 2 U 63/77 (https://dejure.org/1977,5969)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23. September 1977 - 2 U 63/77 (https://dejure.org/1977,5969)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Unterlassungsanspruch bezüglich des Betriebs einer Apotheke auf Grund einer vertraglichen Vereinbarung; Sittenwidrigkeit von Wettbewerbsverboten mit übermäßiger Beschränkung der wirtschaftlichen Freiheit; Ausdehnung eines Wettbewerbsverbotes auf mehr als drei Jahre; ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2340 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 262/63
    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.09.1977 - 2 U 63/77
    Der BGH (NJW 64, 2203) hat für Apothekenpachtverträge ausgesprochen, daß eine in dem Apothekenpachtvertrag vereinbarte Wettbewerbsbeschränkung des Pächters für die Zeit nach Beendigung des Pachtverhältnisses auf keinen Fall über die schutzwerten Interessen des durch das Wettbewerbsverbot Berechtigten hinausgehen darf.

    Der BGH (NJW 1964, 2203 [BGH 10.06.1964 - VIII ZR 262/63] ) hat in jenem Fall aufgrund des Vorbringens der Parteien und einer Äusserung der Landesapotheker-Kammer angenommen, daß sich die geschäftlichen Beziehungen des Pächters innerhalb von 3 Jahren hinreichend verflüchtigen würden.

  • BGH, 30.04.1957 - VIII ZR 201/56

    Wettbewerbsverbot im Pachtvertrag

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.09.1977 - 2 U 63/77
    Wettbewerbsverbote, die den Verpflichteten, sei es zeitlich, sei es örtlich oder gegenständlich, übermässig in seiner wirtschaftlichen Freiheit beschränken, verstossen nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung gegen § 138 BGB (BGH WM 1957, 320; NJW 57, 988; RGRK-BGB 11. Aufl. 1959 ff, Anm. 39 zu § 138 BGB mit weiteren Nachweisen).

    Die gesetzlichen Regeln, die für Betriebsbeamte, Handlungsgehilfen oder Handelsvertreter bestehen ( § 133 f Gewerbeordnung , § 74 HGB , § 90 a HGB ), sind Sonderregeln und lassen sich auf Wettbewerbsverbote, die zwischen selbständigen Gewerbetreibenden vereinbart werden, nicht entsprechend anwenden (BGHZ 24, 165).

  • BVerfG, 28.07.1971 - 1 BvR 40/69
    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.09.1977 - 2 U 63/77
    Insbesondere in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 7, 455 ff; 17, 238 ff; 17, 279 ff; 32, 1 ff) wurde die Bedeutung der Berufsfreiheit der Apotheker betont.
  • BGH, 06.11.1963 - Ib ZR 41/62

    Milchfahrer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.09.1977 - 2 U 63/77
    Daß sich Kundenbindungen innerhalb weniger Jahre verflüchtigen, findet seine Bestätigung auch darin, daß ein Wettbewerbsverbot für die Dauer von 2 Jahren für ausreichend erachtet wird, um den Wettbewerbsvorsprung abzubauen, der beim wettbewerbswidrigen Einbruch in einen fremden Kundenkreis entstanden ist (BGH GRUR 70, 182 - Bierfahrer; GRUR 64, 215 - Milchfahrer).
  • BGH, 03.12.1969 - I ZR 151/67

    Bierfahrer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.09.1977 - 2 U 63/77
    Daß sich Kundenbindungen innerhalb weniger Jahre verflüchtigen, findet seine Bestätigung auch darin, daß ein Wettbewerbsverbot für die Dauer von 2 Jahren für ausreichend erachtet wird, um den Wettbewerbsvorsprung abzubauen, der beim wettbewerbswidrigen Einbruch in einen fremden Kundenkreis entstanden ist (BGH GRUR 70, 182 - Bierfahrer; GRUR 64, 215 - Milchfahrer).
  • BGH, 13.02.1952 - II ZR 88/51

    Wettbewerbsverbot und Dekartellisierung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.09.1977 - 2 U 63/77
    So wurde bei der Auseinandersetzung von Gesellschaftern ein 10jähriges Wettbewerbsverbot (BGH a.a.O.), unter besonderen Umständen sogar ein unbefristetes Wettbewerbsverbot (BGHZ 5, 126) für zulässig erachtet.
  • OLG Celle, 26.04.1989 - 2 U 74/88

    Zulässigkeit von vertraglich vereinbartem Wettbewerbsverbot; Schutzwürdiges

    Ein derartiges zeitlich auf 3 Jahre begrenztes Konkurrenzverbot greift jedenfalls unter Berücksichtigung der räumlichen und gegenständlichen Beschränkungen nicht in einer unzumutbaren Weise in die wirtschaftliche Bewegungsfreiheit der Beklagten ein (vgl. BGH NJW 1964, 2203 [BGH 10.06.1964 - VIII ZR 262/63] ; OLG Stuttgart, NJW 1978, 2340 [OLG Stuttgart 12.08.1977 - 2 U 63/77] ).
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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 14.07.1978 - 1 U 116/77   

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https://dejure.org/1978,3389
OLG Zweibrücken, 14.07.1978 - 1 U 116/77 (https://dejure.org/1978,3389)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 14.07.1978 - 1 U 116/77 (https://dejure.org/1978,3389)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 14. Juli 1978 - 1 U 116/77 (https://dejure.org/1978,3389)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 2340
  • VersR 1979, 166
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Celle, 08.05.1978 - 1 U 37/77

    Schadensersatz wegen Belastung mit einer Unterhaltspflicht ; Haftung nach den

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.07.1978 - 1 U 116/77
    Die Unterhaltspflicht gegenüber einem ungewollten Kind ist ein ersatzfähiger Schaden (im Anschluß an OLG Celle VersR 1978, 924 = NJW 78, 1688).
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